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Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie : Neuere Studien zu Michel Henry / von Rolf Kühn

By: Resource type: Ressourcentyp: Buch (Online)Book (Online)Language: German Series: Springer eBook Collection | SpringerLink Bücher | Phaenomenologica ; 218Publisher: [Schweiz] : Springer, 2016Edition: 1. Aufl. 2016Description: Online-Ressource (X, 379 S, online resource)ISBN:
  • 9783319210650
Subject(s): Additional physical formats: 9783319210643 | Erscheint auch als: Wie das Leben spricht. Druck-Ausgabe [Cham] : Springer, 2016. X, 379 S.DDC classification:
  • 111
RVK: RVK: CI 1120 | IH 50521LOC classification:
  • BD300-450
DOI: DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0Online resources:
Contents:
Summary: Vorbemerkung -- Einleitung: Heil und Immanenz als Entwicklungsprinzip henryschen Denkens -- Part I. Phänomenologische Meta-Genealogie des Individuums -- 1. Bewusstsein und „Ich kann“ -- 2. Zeitlichkeit und Fleischlichkeit -- 3. Individuierung als „Trieb“ und Affekt.- 4. Einbildung als Imago mundi -- Part II. Ästhetische Einbildungskraft und Kultur -- 5. Ideologie als Sprache der Wirklichkeit und Kulturkrise -- 6. Kultur und Lebenssteigerung -- 7. Henrys Romanwerk als Narration meta-individuellen Geschicks -- 8. Ein erneuertes Denken von Metaphysik und kultureller Existenz -- Anhang: Michel Henry, Potenzialität -- Gesamtbibliographie.Summary: Dieses Buch entfaltet, wie das „originäre Wie“ des Lebens als sein Sich-Selbst-Sagen durch sein Sich-Selbst-Erscheinen zu verstehen ist. Eine solche radikal phänomenologische Problematik wird dabei unter dem umfassenden Begriff der Narrativität subsumiert. Entsprechend wird im Buch konkret analysiert, dass solches „Sagen“ überall dort stattfindet, wo sich Leben als selbstaffektive Passibilität ohne irgendeine Differenz vollzieht: im reinen Cogito als „Ich kann“, im Fleisch als Affekt und Trieb, in der kulturellen Lebenswelt als Ökonomie und Ideologie. Diesem konsequenten Aufbau gehorchen die beiden Hauptteile I und II, wobei sich die Einzeluntersuchungen solcher Narrativität in ihrer lebensphänomenologischen Ursprünglichkeit von der klassischen Bewusstseinslehre wie der ihr entsprechenden Ontologie als einer „Metaphysik der Repräsentation“ in all ihren wirkungsgeschichtlichen Formen abgrenzen. Ein solcher Zugang zur Lebensphänomenologie wird auf diese Weise zum ersten Mal in der Forschung durchgeführt und damit gleichzeitg ein fundamentaler Beitrag zum Verständnis des Denkens Michels Henrys und den Aufgaben der neueren Phänomenologie geleistet.PPN: PPN: 1657935965Package identifier: Produktsigel: ZDB-2-SGR | ZDB-2-SEB | ZDB-2-SZR
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