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Menschenrechte und transnationale Unternehmen : Grenzen und Potentiale des UN Framework for Business and Human Rights / Julia Brune

Mitwirkende(r): Resource type: Ressourcentyp: Buch (Online)Buch (Online)Sprache: Deutsch Reihen: Nomos eLibrary Politikwissenschaft | International politics ; Band 3Verlag: Baden-Baden : Nomos, 2020Auflage: 1. AuflageBeschreibung: 1 Online-Ressource (265 Seiten)ISBN:
  • 9783748908746
Schlagwörter: Genre/Form: Andere physische Formen: 9783848767700 | Erscheint auch als: Menschenrechte und transnationale Unternehmen. Druck-Ausgabe 1. Auflage. Baden-Baden : Nomos, 2020. 265 SeitenRVK: RVK: PR 2213 | PR 2353DOI: DOI: 10.5771/9783748908746Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Dissertation - Ruhr-Universität Bochum, 2019 Zusammenfassung: Wie weit reicht die Menschenrechtsverantwortung von Unternehmen? Diese Frage beschäftigt sowohl die Wissenschaft als auch die Öffentlichkeit und aktuell auch die Wirtschaft. Das UN Framework for Business and Human Rights schlägt vor: Unternehmen sollen die Menschenrechte bei ihrenGeschäftstätigkeiten im größtmöglichen Maß achten. Staaten sind hingegen verpflichtet, die Menschenrechte zu schützen. Diese theoretische Arbeitsteilung führt in der Praxis insbesondere dort zu Problemen, wo der institutionelle Schutz der Menschenrechte nicht gewährleistet ist, Staaten ihre Schutzpflichten also nicht erfüllen. Gleichzeitig finden globalisierungsbedingt Entwicklungen statt, die transnationalen Unternehmen gute Positionen in Verhandlungen mit Staaten einräumen, was sie zu einer Art politischer Akteure macht. Wenn diese Unternehmen in Kontexten tätig sind, in denen die Menschenrechte institutionell nicht geschützt sind, geht ihre Verantwortung dann über die Achtung der Menschenrechte hinaus?Zusammenfassung: What is the responsibility of corporations in terms of human rights? This question is of concern to academia, the public and also currently to businesses. The UN Framework for Business and Human Rights suggests that companies should respect human rights as much as possible in their business activities, while states are obliged to protect human rights. In practice, this theoretical division of labour leads to problems, in particular, in areas where institutional protection of human rights is not guaranteed, i.e. states do not fulfil their protection obligations. At the same time, due to globalisation-related developments, transnational companies are in a good position to negotiate with states, which makes them a kind of political actor. If these companies operate in contexts where human rights are not institutionally protected, does their responsibility go beyond respecting human rights?PPN: PPN: 1725933012Package identifier: Produktsigel: ZDB-1-NOW | ZDB-18-NOW | GBV-18-NOL | ZDB-1-NOL | ZDB-1-NOLG | ZDB-1-NOP | ZDB-1-NSW | ZDB-18-NOL | ZDB-18-NOP | ZDB-18-NSW | GBV-18-NDS
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