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NonV2-Verben im Deutschen : theoretische Überlegungen und empirische Untersuchungen zu einem morphosyntaktischen Problemfall (den es vielleicht gar nicht gibt) / Christian R. Forche

By: Contributor(s): Resource type: Ressourcentyp: Buch (Online)Book (Online)Language: German Series: Research | Springer eBook CollectionPublisher: Berlin : J.B. Metzler, 2020Copyright date: © 2020Description: 1 Online-Ressource (xi, 352 Seiten) : IllustrationenISBN:
  • 9783662619261
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: 9783662619254 | Erscheint auch als: NonV2-Verben im Deutschen. Druck-Ausgabe Berlin : J.B. Metzler, 2020. xi, 352 SeitenRVK: RVK: GB 4801LOC classification:
  • MLCS 2024/41460 (P)
DOI: DOI: 10.1007/978-3-662-61926-1Online resources: Dissertation note: Dissertation - Freie Universität Berlin, 2018 Summary: 1. Einleitung -- 2. Forschungsstand -- 3. Empirische Untersuchung zu ausgewählten verbalen Pseudokomposita -- 4. Logistische Regressionsanalyse -- 5. NonV2-Verben – ein Geisterphänomen? -- 6. Schlussbemerkungen -- 7. Literatur- und Quellenverzeichnis -- Anhang.Summary: Die Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf das eigentümliche Phänomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten können. Sätze wie „Der Regisseur uraufführt das Stück.“ bzw. „Der Regisseur führt das Stück urauf.“ werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung („..., dass der Regisseur das Stück uraufführt.“) können diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Während bisherige Analysen einen monokausalen Erklärungsansatz für die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phänomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begründet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafür, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhängiges Phänomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphänomen anderer Faktoren darstellt.PPN: PPN: 1726035972Package identifier: Produktsigel: ZDB-2-MGE | ZDB-2-SEB
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