Benutzerdefiniertes Cover
Benutzerdefiniertes Cover
Normale Ansicht MARC-Ansicht ISBD

Umkämpfte Kunst : Aktivistische Kunstpraktiken im Kontext des Brexits / von Marie Rosenkranz

Von: Resource type: Ressourcentyp: Buch (Online)Buch (Online)Sprache: Deutsch Reihen: Kunst und GesellschaftVerlag: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden, 2024Verlag: Wiesbaden : Imprint: Springer VS, 2024Auflage: 1st ed. 2024Beschreibung: 1 Online-Ressource(XI, 195 S. 27 Abb., 24 Abb. in Farbe.)ISBN:
  • 9783658463731
Schlagwörter: Andere physische Formen: 9783658463724 | Erscheint auch als: 9783658463724 Druck-AusgabeDDC-Klassifikation:
  • 306 23
DOI: DOI: 10.1007/978-3-658-46373-1Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Einführung -- Vokabular -- Theoretisch-methodologischer Zugang: Postautonome aktivistische Kunstpraktiken -- Historische Vorläufer: Das „Phantom-Archiv“ aktivistischer Kunst -- Aktivistische Kunstpraktiken im Kontext des Brexits -- Schlussbemerkungen.Zusammenfassung: Marie Rosenkranz‘ Monografie ist in das expandierende Feld sozial- und kulturwissenschaftlicher Analysen der Kunst einzuordnen, die über eine immanent kunstwissenschaftliche Untersuchung von künstlerischen Werken hinausgehen. Das Kunstfeld ist in der Spätmoderne durch Phänomene geprägt, welche die Grenzen zwischen der Kunst und anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen porös werden lassen. Häufig ist argumentiert worden, dass Versatzstücken aus dem Kunstfeld – etwa der kreativen Arbeit – eine Modellfunktion für die Gesellschaft zukomme. Marie Rosenkranz setzt hier auf originelle Weise anders an: Sie interessiert sich in ihrer kultursoziologisch ausgerichteten Monografie für das Phänomen des ‚Aktivismus‘ als soziale Praxis im Kunstfeld und damit für die Frage des zeitgenössischen Verhältnisses von Kunst und Politik. Rosenkranz argumentiert, dass dieser Aktivismus nicht zuletzt als Reaktion auf die Kulturalisierung der Politik zu verstehen ist: Indem die Politik zunehmend um kulturelle Fragen, z.B. von Identität, kreist, kann die Kunst auch in diesem Medium antworten. Doch was tun Künstler*innen, wenn sie aktivistisch tätig sind? Es ist diese Frage, die Rosenkranz im Kontext eines politischen Fallbeispiels verfolgt: dem Brexit-Referendum. Die Autorin Marie Rosenkranz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecherin des Arbeitskreises Soziologie der Künste in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.PPN: PPN: 191071397XPackage identifier: Produktsigel: ZDB-2-SEB | ZDB-2-SZR
Dieser Titel hat keine Exemplare