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Natur – eine Norm der Praxis? : Zur Normativität des Natürlichen: Gibt es ein Sollen im Sein? / herausgegeben von Christoph Böhr

Contributor(s): Resource type: Ressourcentyp: Buch (Online)Book (Online)Language: German Series: Colloquium MetaphysicumPublisher: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden, 2025Publisher: Wiesbaden : Imprint: Springer VS, 2025Edition: 1st ed. 2025Description: 1 Online-Ressource(XLIV, 653 S. 18 Abb.)ISBN:
  • 9783658450663
Subject(s): Additional physical formats: 9783658450656 | Erscheint auch als: 9783658450656 Druck-AusgabeDDC classification:
  • 110 23
DOI: DOI: 10.1007/978-3-658-45066-3Online resources: Summary: Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Zur Einführung -- 2. Die Fragestellung -- 3. Zur Phänomenologie von Normativität -- 4. Physis und Ethos – Natur und Subjektivität -- 5. Der Naturbegriff im Widerstreit – zu den Auseinandersetzungen in der Gegenwart -- 6. Biblische und theologische Kontexte -- 7. Natur als Norm? -- 8. Natur und Politik -- 9. Zur Poiesis der Natur -- 10. Zur Teleologie der Natur -- 11. Konklusionen -- 12. Lectio spiritualis: De planctu naturae – Von der Klage der Natur -- Erstveröffentlichungsnachweise -- Bibliographie -- Personenregister -- Sachverzeichnis.Summary: Ist Natur eine Norm der Praxis? Mit anderen Worten gefragt: Weist seine Natur dem Menschen einen Weg zum rechten – gar zu einem gebotenen – Handeln? Seit Aristoteles wurde diese für die menschliche Lebensform gewichtige Frage mit einem unmissverständlichen ‚Ja‘ beantwortet. Die Neuzeit neigt überwiegend zu einer gegenteiligen Antwort. Denn, so wird jetzt gefragt: Was ist eigentlich Natur? Ist sie dem Menschen gleichsam als Mitgift in die Wiege gelegt, also seinem Lebensvollzug und seinen Handlungsentscheidungen mit verbindlichem Anspruch vorgegeben? Oder ist Natur – das Sein des Menschen – allein das, was der Mensch zwischen Geburt und Tod aus sich selbst macht, also bloß ein So-und-Jetzt-Sein? Ist der Mensch im Sinne normativer Natürlichkeit möglicherweise ganz und gar unbestimmt? Kurzum: Wie steht es um die Natur des Menschen und deren Anspruch auf Normativität? Dieser Streitfrage, die heute im Für und Wider – nicht zuletzt im Blick auf die sich zunehmend verschärfende Herausforderung einer Selbstbehauptung des Humanen angesichts einer immer mächtiger werdenden Bevormundung unserer Lebensvollzüge durch Algorithmen – auf das Heftigste in Philosophie wie in Politik verhandelt wird, gehen die Beiträge dieses Buches, das viele inzwischen maßgeblich gewordene Wortmeldungen zur Sache versammelt, nach. Der Herausgeber Christoph Böhr ist ao. Professor für Philosophie an der Hochschule Heiligenkreuz/Wien und leitet dort die Forschungsstelle für Metaphysik.PPN: PPN: 1913280063Package identifier: Produktsigel: ZDB-2-SZR | ZDB-2-SEB | ZDB-2-SZR | ZDB-2-SNO
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