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Außenpolitische Deutungshoheiten : Medienframing und politische Kommunikation in Frankreich und Deutschland während der arabischen Umbrüche von 2011 / von Martin Schiller

Von: Resource type: Ressourcentyp: Buch (Online)Buch (Online)Sprache: Deutsch Reihen: Studies in International, Transnational and Global CommunicationsVerlag: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden, 2025Verlag: Wiesbaden : Imprint: Springer VS, 2025Auflage: 1st ed. 2025Beschreibung: 1 Online-Ressource(XXV, 332 S. 32 Abb.)ISBN:
  • 9783658471545
Schlagwörter: Genre/Form: Andere physische Formen: 9783658471538 | Erscheint auch als: 9783658471538 Druck-Ausgabe | Erscheint auch als: Außenpolitische Deutungshoheiten. Druck-Ausgabe Wiesbaden : Springer VS, 2025. XXV, 332 SeitenDDC-Klassifikation:
  • 302.23 23
  • 320.6 23
DOI: DOI: 10.1007/978-3-658-47154-5Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Dissertation - Freie Universität Berlin, 2022 Zusammenfassung: EINLEITUNG -- INDEXING UND FRAME CONTEST: KOMMUNIKATIONSKONSTELLATIONEN ZWISCHEN ELITEN- AKTEUREN IM POLITISCH-MEDIALEN SYSTEM -- DAS EREIGNIS DER ARABISCHEN UMBRÜCHE ALS GEGENSTAND FRANZÖSISCHER UND DEUTSCHER BERICHTERSTATTUNG -- AUSSENPOLITISCHE DEUTUNGSHOHEITEN ANALYSIEREN: METHODISCHER ZUGANG UND KONZEPTION DER EMPIRISCHEN FALLSTUDIEN -- POLITISCH-MEDIALE INTERAKTIONEN IN FRANKREICH UND DEUTSCHLAND ZU BEGINN DER ARABISCHEN UMBRÜCHE: DREI VERGLEICHENDE FALLSTUDIEN -- FAZIT.Zusammenfassung: In welchem Verhältnis stehen nationale Außen- und Sicherheitspolitik und Medien im Fall einer internationalen Umbruchssituation? Dieser Frage geht Martin Schiller am Beispiel der Berichterstattung französischer und deutscher Qualitätsmedien zum sogenannten Arabischen Frühling 2011 nach. Den theoretischen Zugang bildet die Indexing-Forschung, die postuliert, dass sich Leitmedien insbesondere in außenpolitischen Belangen am Meinungsspektrum innerhalb der politischen Eliten orientieren. Im Kontrast dazu zeigen frühere Befunde, dass in Umbruchssituationen von regionaler oder globaler Tragweite ein als unumstößlich geltender Elitenkonsens von Medien wirkmächtig infrage gestellt werden kann. Anhand eines innovativen „Indexing-Tendenz-Modells“ untersucht der Autor, wie sich mediale und politische Konstellationen im Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland und im Kontext der Umbrüche in Tunesien, Ägypten und Libyen im Frühjahr 2011 ausgestalten. Es zeigt sich, dass die Orientierung von Medien am außenpolitischen Elitendiskurs wesentlich durch die spezifischen Kommunikationsressourcen der Akteure im jeweiligen politisch-medialen System bedingt sind. Außerdem entwickelt das spezifische Framing der MENA-Region ein gewisses Eigenleben. Der inhaltliche Gehalt dieser Deutungsmuster trägt wesentlich dazu bei, ob sich zwischen medialen Stimmen und politischen Entscheidungsträgern in Paris oder Berlin Konflikte oder Konsens in der Bewertung des Arabischen Frühlings einstellen. Der Autor Martin Schiller ist Referent in der Bundeszentrale für politische Bildung.PPN: PPN: 1917469721Package identifier: Produktsigel: ZDB-2-SEB | ZDB-2-SZR | ZDB-2-SNO
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