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Emotion und Handlung im Artusroman / Cora Dietl, Christoph Schanze, Friedrich Wolfzettel, Lena Zudrell

Mitwirkende(r): Resource type: Ressourcentyp: Buch (Online)Buch (Online)Sprache: Deutsch Reihen: De Gruyter eBook-Paket Literatur- und Kulturwissenschaft, Area Studies | International Arthurian Society. Schriften der Internationalen Artusgesellschaft ; Band 13Verlag: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright-Datum: © 2017Beschreibung: 1 Online-Ressource (XX, 295 Seiten)ISBN:
  • 9783110534948
  • 9783110536058
Schlagwörter: Genre/Form: Andere physische Formen: 9783110536065. | 9783110534917 | 9783110534948 | 9783110536065 | Erscheint auch als: Emotion und Handlung im Artusroman. Druck-Ausgabe. Berlin : De Gruyter, 2017. XX, 295 Seiten | Erscheint auch als: 978-3-11-053606-5 | Erscheint auch als: 978-3-11-053494-8 | Erscheint auch als: 978-3-11-053491-7 DDC-Klassifikation:
  • 430
  • 823.2 23
RVK: RVK: GE 8573LOC-Klassifikation:
  • PR2043
DOI: DOI: 10.1515/9783110536058Online-Ressourcen:
Inhalte:
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Vorwort der Herausgeber -- -- I. Die emotionale Seite der Figur: Innensicht und ›Figurenpsychologie‹ -- -- Artusrittertum und Melancholie -- -- Emotionen in den Tristan-Romanen: Zorn- und Wutausbrüche -- -- »Wes das Herz voll ist, des gehet der Mund über« -- -- Was fühlen Erzähler? -- -- Zur Psycho-Logik bei Wolfram -- -- Palamède im Spiegel seiner selbst im Tristan en Prose -- -- Innensicht und Außensicht -- -- Enites schöne Seele -- -- II. Die emotionale Seite der Handlung: Figurenkonzeption und Handlungsmotivation -- -- Die Tränen der Cunneware -- -- Lancelot – eine komplexe Figur zwischen höfischer Liebe und Gralsrittertum -- -- Eine flache Figur? -- -- The Community and its Champion -- -- Verflachung der Emotionen? -- -- Emotion und Handlungsmotivation in Sir Tristrem -- -- Ginovers Krise -- -- Motiviertes Handeln oder fixe Rollenzuteilung
Zusammenfassung: Wie sind Handlungen literarischer Figuren motiviert? Lassen sie sich psychologisch oder narratologisch erklären? Da die Figuren arthurischer Romane textübergreifend konstruiert werden, könnte man annehmen, ihre Handlungen folgten einem festen Muster, unabhängig von situativ dargestellten Emotionen. Gibt es also eine gattungsspezifische Handlungsmotivation? – Um diese Fragen kreisen die hier versammelten Beiträge. Sie demonstrieren, dass der europäische Artusroman keine einheitliche Behandlung von Emotionen als Handlungsmotivation kennt. Groß ist die Variationsbreite der sichtbaren Innerlichkeit der Figuren. Als gattungsspezifisch lässt sich aber eine Tendenz erkennen, das Verhältnis von Emotion und Handlung in den Texten selbst als ein Produkt narrativer Vermittlung aufzudecken: durch die Inszenierung von Selbstverlust oder des Widerstreits zwischen Vernunft und Emotion, durch ein offenes Spiel mit unterschiedlichen Graden der Informiertheit von Figuren, Erzähler und Rezipienten, durch die Integration des Vorwissens der Rezipienten oder durch die Referenz auf und den Verstoß gegen Codierungen von Emotionen, kulturelle und literarische Normen.PPN: PPN: 897078055Package identifier: Produktsigel: BSZ-23-DGG-L1UB | EBA-BACKALL | EBA-CL-LT | EBA-DGALL | EBA-EBKALL | EBA-SSHALL | GBV-23-DGG-HSU | GBV-deGruyter-alles | ZDB-23-DGG | ZDB-23-DKU
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