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Das Spiel des Sports : ein soziologischer Entwurf / Bero Rigauer

Von: Mitwirkende(r): Resource type: Ressourcentyp: Buch (Online)Buch (Online)Sprache: Deutsch Reihen: Nomos eLibrary: SoziologieVerlag: Weilerswist : Velbrück Wissenschaft, 2017Auflage: 1. Auflage 2017Beschreibung: 1 Online-Ressource (357 Seiten)ISBN:
  • 9783845292465
Schlagwörter: Andere physische Formen: 9783958321342 | Erscheint auch als: Das Spiel des Sports. Druck-Ausgabe Erste Auflage. Weilerswist : Velbrück Wissenschaft, 2017. 357 Seiten | Erscheint auch als: 9783845292465 Druck-AusgabeRVK: RVK: MS 6540DOI: DOI: 10.5771/9783845292465Online-Ressourcen: Zusammenfassung: In der öffentlichen Kommunikation sowie wissenschaftlichen Erforschung von Sportspielen lassen sich reduktionistische Fokussierungen ausmachen: Sie zielen auf Spielakteure und auf den Sport. Daraus resultiert eine reflexive Vernachlässigung oder gar Verdrängung des Spielerischen, des Spiels selbst. Außerdem – und das erstaunt – hat sich die Soziologie bislang nicht grundsätzlich, sondern lediglich peripher mit dem Spiel auseinandergesetzt. An diese beiden Kritikpunkte schließt die vorliegende soziologische Analyse und Theoriebildung an. Sie ist differenz- und strukturtheoretisch angelegt, paradigmatisiert das Spiel als ein Element der Theoriekonstruktion und führt zur Konzeptualisierung sowie Durchführung eines viablen Untersuchungsprogramms. Der Autor klärt die epistemologischen Grundlagen und leistet eine feld-, figurations- und systemtheoretische Analyse des Sportspiels. Alle drei Zugriffe ermöglichen eine soziologische Konstruktion spielinterner Strukturgenesen und Strukturdynamiken. Deren perspektivische Öffnung wird über eine spiel-, gesellschafts- und evolutionstheoretische Erweiterung vorgenommen. Der zurückgelegte Untersuchungsweg erschließt die Voraussetzung, das Sportspiel im Sinne eines sich selbst erzeugenden, organisierenden und überindividuell prozessierenden Spiels ins Zentrum der Theoriebildung zu stellen. Es geht nicht darum, wer warum wie spielt, sondern wie das Spiel sich selbst spielt. So lässt sich das soziologische Konzept einer selbstreferenziell und autonom im Systemrahmen von Sport evolvierenden Spielform begründen, vergleichbar einer sportiven Form autopoietischer Sozialität. Es ist ein Versuch, durch das Spiel des Sports hindurch das Sportspiel aufzuklären und zu verstehenPPN: PPN: 1016351720Package identifier: Produktsigel: GBV-18-NOL | ZDB-1-NOL | ZDB-1-NOLG | ZDB-1-NOZ | ZDB-1-NSW | ZDB-18-NOL | ZDB-18-NOZ | ZDB-18-NSW | GBV-18-NDS
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