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Die Bibliotheksräume der deutschen Klöster im Mittelalter / von Edgar Lehmann

Von: Resource type: Ressourcentyp: BuchBuchSprache: Deutsch Reihen: Schriften zur Kunstgeschichte ; 2Verlag: Berlin : Akademie-Verl., 1957Beschreibung: 50 Seiten : Ill., KtSchlagwörter: DDC-Klassifikation:
  • 027.670943
RVK: RVK: AN 59200 | LK 79670LOC-Klassifikation:
  • Z723
Hochschulschriftenvermerk: Habilitationsschrift - Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1950 Zusammenfassung: Die überragende Bedeutung der mittelalterlichen Klosterbibliotheken für die Bewahrung der antiken Tradition und die Pflege des Buchwesens ist allgemein bekannt und anerkannt. Eine tiefdringende Forschung sucht die Zusammensetzung jeder einzelnen Bibliothek dieser Zeit und das Schicksal ihrer Handschriften zu ergründen. Dagegen hat die Frage, wo und wie diese Schätze aufbewahrt wurden, bisher verhältnismäßig wenig Interesse erweckt. Die einschlägigen deutschen Arbeiten sind kurz und allgemein gehalten. Die etwas eindringender Arbeit des Niederländers Meinsma berührt nur ein eng begrenztes Gebiet. Dagegen hat Clark eine ebenso gründliche wie anschauliche Arbeit über diese Fragen geliefert, doch hat sie von der deutschen Warte aus gesehen einen großen Mangel. England steht darin voran – das ist verständlich und durch die Fülle des in England auf diesem Gebiet Erhaltenen auch sachlich gerechtfertigt -, Frankreich erscheint in Auswahl, Italien nur wenig, Deutschland wird mit keiner Silbe erwähnt. Jedoch ist die deutsche Entwicklung mit der englischen nicht in allen Punkten gleichlaufend. Das ist von den bisherigen Zusammenfassungen nicht genügend berücksichtigt worden. So dürfte eine Übersicht über die Entwicklung des Bibliotheksraums in den deutschen Klöstern im Mittelalter ihre Berechtigung haben. Die vorliegenden Ausführungen können dies Aufgabe nur vorbereitend lösen, denn sie sind nicht Frucht erschöpfenden Suchens, sondern Ergebnis eines in erster Linie auf den nachmittelalterlichen Bibliotheksbau ausgerichteten Sammelns. Doch glaube ich annehmen zu dürfen, dass trotz der fehlenden Vollständigkeit das Bild in wesentlichen Zügen richtig gezeichnet werden konnte, so dass weitere Beispiele seine Linien nur festigen, aber nicht verändern würden. Die gesamten Denkmäler lassen sich in zwei zeitlich getrennte Gruppen teilen, die man als “romanische Schatzkammerbibliothek“ und „gotische Studienbibliothek“ bezeichnen könnte. Sinn und Berechtigung dieser Einteilung wird durch die Darstellung selbst zu bewähren sein.Call number: Grundsignatur: ZE 2396-2.1957PPN: PPN: 1072131536
Exemplare
Medientyp Heimatbibliothek Standort Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Magazinbestand ausleihbar Bibliothek Campus Süd Geschlossenes Magazin ZE 2396-2.1957 Verfügbar 46313875090
Anzahl Vormerkungen: 0

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