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Längerfristige Wechselwirkungen zwischen kultureller und wirtschaftlicher Entwicklung / von Marlies Hummel; Karl-Heinz Brodbeck

By: Contributor(s): Resource type: Ressourcentyp: BuchBookLanguage: German Series: Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung. Schriftenreihe des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung ; 128Publisher: Berlin ; München : Duncker & Humblot, 1991Description: XI, 222 S. : graph. DarstISBN:
  • 3428072049
Subject(s): RVK: RVK: QR 560 | QR 700 | QR 750 | QX 800LOC classification:
  • NX634
Contents:
Summary: Die Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums hat eine dämpfende Auswirkung auf staatliche Kulturausgaben und hiermit verbundene Arbeitsplätze. Aber andererseits, gestützt durch die wachsende Nachfrage der privaten Haushalte nach Bildung, Unterhaltung und Kommunikation, gehen insbesondere von der Medienlandschaft neue Beschäftigungspotentiale aus. Die Studie untersucht das beschäftigungspolitische Entwicklungspotential für Selbständige und für abhängige Beschäftigte im Gesamtbereich der "Kultur".Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in den Kulturberufen hat sich ab 1978 von 14.800 auf 45.000 erhöht. Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen und eine verstärkte Bereitschaft zur selbständigen Tätigkeit wird zur Lösung zukünftiger Beschäftigungsprobleme beitragen. Die Einkommen in denSummary: Kulturberufen sind im Zeitraum 1980/83 tendenziell zurückgegangen. Architekten und Publizisten sind in der Einkommensklasse zwischen 3.000 und 4.000 DM, alle übrigen Berufsgruppen haben ihren Schwerpunkt in niedrigen Einkommenskategorien. Ein hoher Anteil hat ein Einkommen, das auf Sozialhilfeniveau liegt. Ihr Anteil am gesamten privaten Verbrauch nimmt mit steigendem Einkommen zu. Im Jahre 1987 hat ein 4-Personen-Haushalt von Arbeitern und Angestellten mit mittlerem Einkommen 271,30 DM für Kultur, Information und Unterhaltung aufgewendet. Das sind 9 % der Gesamtausgaben. Die Ausgaben für Waren und Dienstleistungen des Kulturbereichs haben sich im Zeitraum 1965-1987 bei diesem Haushaltstyp um 4,1 % erhöht; im Jahre 1992 werden es ca. 10,5 % sein. 1988 besitzen 87,4 % aller Haushalte einSummary: Farbfernsehgerät, 26,2 % einen Videorecorder und 42,4 % eine Stereoanlage, 24,7 % sind im Besitz eines CD-Players bei Haushalten mit mittlerem Einkommen. Die Kulturausgaben entwickeln sich rascher seit 1984 als die gesamten Ausgaben der öffentlichen Haushalte. Die Entwicklung der Kulturausgaben ist vor allem bei den Gemeinden stärker mit der Veränderung der Steuereinnahmen korreliert. Design wird von 98,3 % aller Unternehmer für wichtig gehalten. Eine Hinwendung zu Printmedien wird nicht erwartet. Journalisten, Bild- und Tontechniker werden in Rundfunkanstalten gute Beschäftigungschancen haben, jedoch ohne feste Arbeitsplätze, sondern unter der Voraussetzung von freier Mitarbeit. Theater- und Musikpädagogen, Museumspädagogen und Medienerzieher an Schulen oder ErwachseneneinrichtungenSummary: ABSTRACT ZU LANGCall number: Grundsignatur: 91 A 3625PPN: PPN: 025695657
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Magazinbestand ausleihbar Bibliothek Campus Süd Geschlossenes Magazin 91 A 3625 Available 44241261090
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